Rock gegen Rechts lädt am 24.07. nach Güstrow!

Rock gegen Rechts lädt zum „Rhythmus gegen Rassismus meets Fette Elke“ noch in diesem Jahr.

Die Projektgruppe, unter der Trägerschaft des Rock gegen Rechts MV, konnte erstmals 2019 unter dem Motto „Rhythmus gegen Rassismus“ bis zu 500 Menschen begeistern. Verschiedene Bands aus unterschiedlichen Regionen. Auch in diesem Jahr soll es so weit sein. „Wir hatten für 2020 großes geplant, auch mit der Unterstützung des Landkreises. Bis zu 1500 Menschen hätten wir gerne im Güstrower Rosengarten auf 3 verschiedenen Floors willkommen geheißen“, so Knoop. Aber auch dieses Jahr möchte die Initiative durchstarten. Die nun schon deutschlandweit bekannte „Fette Elke“ wird durch 2 erfahrenen DJ bespielt. Darunter auch „Drauf & Dran“ aus Berlin. Seit 10 Jahren weltweit erfolgreicher DJ mit allein über 100 000 monatlichen Hörern allein auf Spotify. Ebenfalls wird Seyed Key aus Berlin die Verantwortung unterstützen.
Auch der Pavillon, der zuletzt als Hauptbühne umgebaut wurde, wird wieder seine Bedeutung bekommen. Dort werden Bands, wie Restposten aus Greifswald auftreten. Ebenfalls wird auch die Greifswalder Hiphop-Combo „Hinterlandgang“ auftreten. Diese hat auch schon einige Konzerte hinter sich, auch beim „Wasted in Jarmen“ Openair.

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Wir gedenken Esther Bejarano!

Wir gedenken der Holocaustüberlebenden und Antifaschistin Esther Bejarano. Sie ist heute mit 96 Jahren verstorben.
Wir wünschen Joram, Edna, Kutlu, Rossi, Freund*innen, Aktivist*innen, Antifaschistist*innen viel Kraft, um die Trauer zu bewältigen.

Ihr Vermächtnis mahnt uns und motiviert uns für eine antifaschistische Welt zu kämpfen.

Jugendarbeit und der gesellschaftliche Zusammenhalt sind systemrelevant!

Seit über einem Jahr folgt Verordnung auf Verordnung. Gesellschaftlich wichtige Bereiche, die das Prinzip des Sozialstaates stützen, werden immer wieder ohne Rücksicht eingeschränkt.

Anstatt für einen begrenzten Zeitraum einen konsequenten Lockdown durchzusetzen, werden junge Menschen benachteiligt. Schulen, Bibliotheken und Jugendeinrichtungen mussten schließen. Kitas gehen in Notbetreuung und die Jugendarbeit findet keine Beachtung. Aufgrund der Schulschließungen wird der Nahverkehr für körperlich Beeinträchtigte und besonders im ländlichen Raum eingeschränkt. Der Schülerverkehr ist in manchen Orten die einzige Busverbindung. Während dessen müssen Erwachsene in der Arbeitswelt einen engen Kontakt pflegen, denn große Arbeitsstätten sind immer noch geöffnet. Dabei braucht es gerade hier Maßnahmen, damit das Infektionsgeschehen in den Haushalten aufgehalten werden kann. Schulen und Kitas müssen für die Zukunft technisch und strukturell gut ausgestattet werden. Das ist lange bekannt und bis heute hat sich nicht viel bewegt. Zudem ist die Wirkung von Ausgangsbeschränkungen in der Wissenschaft umstritten. Zusammentreffen verlagern sich ins Wohnzimmer oder im heimischen Partykeller.
In aktuellen Debatten werden junge Menschen lediglich als Schüler*innen wahrgenommen, ohne dabei die Bedürfnisse junger Menschen außerhalb der Schule zu berücksichtigen. Kinder und Jugendliche sind wichtiger Bestand jeder Gesellschaft und haben daher unsere Aufmerksamkeit verdient!
Das Bedürfnis nach Austausch, Nähe und Kultur ist besonders bei Kindern und Heranwachsenden zu beachten, der politischen Orientierung und der Sozialisation.

Jugendarbeit wird in die Illegalität getrieben

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