„V wie Verfassungsschutz“ – Theatervorstellung am 23. April in Stralsund

V_wie_Verfassungsschutz

Im April tourt der Verfassungsschutz durch Mecklenburg-Vorpommern und sucht dort, wo selbst der NSU Urlaub machte, nach Spuren junger Leute, die das politische Tagesgeschehen nicht einfach an sich vorbei rieseln lassen. Kritisch, euphorisch und ohne Blatt vor dem Mund zeigt die Kölner Theathergruppe „Nö-Theater“ mit „V wie Verfassungsschutz“ die wahren Gefahren für die Demokratie und beleuchtet den Themenkomplex der Verbrechen des NSU genauer. „V wie Verfassungsschutz“ – Theatervorstellung am 23. April in Stralsund weiterlesen

Erneuter Übergriff auf nicht rechte Jugendliche in Stralsund

gewalt rexEine Gruppe junger Antifaschist_innen versuchte in der Nacht vom 10. zum 11.08.2013 ein klares Zeichen gegen das „Kinderfest“ der NPD in Stralsund zu setzen. Dieses dient lokalen Neofaschist_innen seit Jahren als Plattform, ihre menschenverachtenden Ideologien zu verbreiten. Schon das 12. Jahr in Folge wurde in der Stralsunder „Brunnenaue“ auf diese Art rassistisches Gedankengut propagiert. Die Stadt reagierte bisher kaum und auch die bürgerliche Mitte bekundet wenig Interesse dafür, sich gegen diese Zustände auszusprechen. Erneuter Übergriff auf nicht rechte Jugendliche in Stralsund weiterlesen

Demonstration gegen rechtsextreme Parolen

Demonstration-gegen-rechtsextreme-Parolen_ArtikelQuerEtwa 50 Frauen und Männer beteiligten sich am Mittwochvormittag lautstark an einer Protestaktion in der Stralsunder Innenstadt.

Stralsund. Vertreter mehrerer politischer Parteien und der Gewerkschaften folgten am Mittwochvormittag dem Aufruf der Bündnisgrünen zu einer Demontstration gegen den Wahlkampfauftritt der rechtsextremen NPD auf dem Neuen Markt in Stralsund. Die Polizei setzte eine Pufferzone zwischen beiden Lagern durch.

Spontan liefen Mitglieder der Antifa von der Langenstraße aus auf den Markt und versuchten, die Rede des NPD-Chefs von MV, Stefan Köster, mit Musik zu übertönen. Die Ordnungskräfte drängten sie zurück. Teilnehmer des derzeitigen Skizzenfestivals bildeten vor den Nazis eine Kette. Sie hatten sich Schilder mit der Aufschrift „Hier gibt’s nichts zu sehen!“ umgehängt. Die Protestaktion verlief friedlich.

Quelle: Ostsee-zeitung. Weitere BIlder auch dort [Link]