Samstag: Güstrow bleibt bunt!

Diesen Sonnabend, den 19. Januar, wollen Neonazis erneut durch Güstrow marschieren. Unter dem Motto „Keine Steuern für den Migrationswahnsinn“ wollen sie sich um 18 Uhr am Bahnhof in Güstrow treffen.

Schon am 10. November marschierten etwa 30 rechtsextreme zum 80. Jahrestag der Reichspogromnacht durch die Barlachstadt und skandierten antisemitische Parolen, so u.a. „Antisemiten kann man nicht verbieten“. Im November standen dem neofaschistischem Aufzug etwa doppelt so viele Menschen auf einer Protestmahnwache in Hör- und Sichtweite gegenüber.

Auch dieses Mal wird es wieder Proteste geben.

Rock gegen Rechts Stralsund e.V. und Rock gegen Rechts Güstrow rufen dazu auf an den Gegenprotesten teilzunehmen.

Kommten Sonnabend nach Güstrow! Güstrow bleibt bunt!

Mehr Infos zum Protest:

Hashtag #Gue1901

Links: https://www.facebook.com/events/383765692427119/?ti=cl

Stralsund bleibt bunt: Demo des rechten Bündnisses „Initiative vereint für Stralsund“ entgegenstellen!

 

Kompakt:
„Wir halten keinen Winterschlaf!“, So ein Sprecher von Rock gegen Rechts Stralsund e.V. .

Rock gegen Rechts ruft dazu auf sich am Freitag, dem 11. Januar, an Protesten gegen den geplanten Aufmarsch eines rechten Bündnisses entgegenstellen.
Treffpunkt: 18.00 Uhr Deutsche Bank Kreuzung.

Kurz nachdem die hierzulande friedlichen Festtage vorüber sind, sollen schon wieder rechte Kundgebungen und Demos in Stralsund abgehalten werden.
Unter dem Vorwand einer friedlichen Demonstration wird erneut versucht Ängste zu schüren und Kälte zu verbreiten.

Auch im neuen Jahr stellen wir uns den Rattenfängern entgegen. „Wir halten keinen Winterschlaf!“, So ein Sprecher von Rock gegen Rechts Stralsund e.V. .

Wir wollen, dass Stralsund eine tolerante und weltoffene Stadt bleibt, dass nicht der Fremdenhass die Herzen ergreift. Für Frieden, Zuversicht und Freiheit!
Dazu laden wir alle Menschen am 11. Januar zur Mahnwache neben der Deutschen Bank in Stralsund um 18.00 Uhr ein.

Mehr Infos zum Protest beim Bündnis Stralsund für Alle unter:

https://www.facebook.com/events/2251505351783998/?ti=cl

MV weite Filmvorführungen: Das blinde Auge – Ein Todesfall in Thüringen | Ein Film der Filmpiraten und ezra (45 min.)

Axel U. wurde in der thüringischen Kleinstadt Bad Blankenburg am 24. Mai 2001 von einem stadtbekannten Neonazi brutal getötet. Doch Polizei, lokale Medien und Stadtpolitik tun sich schwer damit, dies als Tat eines gewalttätigen Neonazis einzuordnen. Weil Axel U. auch für sie am Rande der Gesellschaft stand? Durch monatelange Recherchen wurde der Fall erneut aufgerollt, Akten der Sicherheitsbehörden durchforstet und mit Angehörigen und Zeitzeug*innen

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