Stralsunder sammeln 248,00 Euro für ehrenamtliche Arbeit

Am 14.08.2016 fand in Stralsund der 1. Lauf gegen Rassismus statt. Die Veranstalter wollten damit ein Zeichen setzen gegen die Ausgrenzung von Menschen mit anderer Herkunft.Die Veranstaltung wurde von Rock gegen Rechts Stralsund e.V. und der AG Flüchtlingshilfe e.V. ins Leben gerufen.
Schon vor Anmeldebeginn trafen sich viele Läufer und Läuferinnen am Startpunkt. Unter den über 75 Teilnehmenden waren viele Erwachsene aus Stralsund, aber auch zwölf Flüchtlinge und sieben Kinder. Auch ein Trommler aus dem Senegal sorgte für stimmungsvolle Untermalung.
Thomas Budnowski, Koordinator des Laufes, hielt zu Beginn einen Redebeitrag, in dem er Flüchtlinge willkommen hieß und verdeutlichte, welchen Gewinn diese für eine Stadt wie Stralsund sein können.

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Mit dem Startschuss ging es für die 75 Läuferinnen und Läufer endlich los! Nach dem üblichen anfänglichen Gewusel lockerte sich das Feld bald auf und schon nach kurzer Zeit hatten die ersten die vier Kilometer entfernte Ziellinie überschritten. Die meisten benötigten weniger als eine halbe Stunde für die Strecke. Auch nach dem Lauf kamen Flüchtlinge und Einheimische in Kontakt. Mangels Alternativen hatten viele Geflüchtete den Lauf in Straßenkleidung absolviert, was umgehend als Problem erkannt wurde und in dem Aufruf: Sportkleidung für Flüchtlinge! resultierte. So gaben viele Teilnehmende Sportkleidung im Parkhotel ab, einem Wohnheim für Asylbewerber.

Eine Laufgruppe des SV Hanseklinikum Stralsund sammelt momentan Sportkleidung, um damit weitere Flüchtlinge auszustatten. Die Einnahmen, die sich auf 248,00 Euro belaufen, gehen zu gleichen Teilen an Rock gegen Rechts Stralsund e.V. und die AG Flüchtlingshilfe e.V., um deren Arbeit zu finanzieren.
Die Veranstaltenden bedanken sich bei allen Läufern, Helferinnen und Unterstützenden für ihr Erscheinen und versprechen schon heute, dass es im nächsten Jahr den 2. Lauf gegen Rassismus geben wird!

Fußballturnier: Kickt gegen Rassismus 2016

Wann? Sonntag, 11. September 9 – 16 Uhr.

Flyer hier!

Lust mitzumachen?

Dann sprecht euch ab, gründet ein Team und meldet euch an!

Folgendes müsst ihr vor der e-mail-Anmeldung beachten:

• Anmeldung und Aufwärmung ab 09.00 Uhr

• geschlechtergemischte Teams sind sehr erwünscht!

• gespielt wird auf einem Kleinfeldrasenplatz, 5+1 Spieler_innen + Auswechsler

• Anpfiff ist 10.00 Uhr, seid rechtzeitig vorher da

• Essen und Getränke gegen Spende

In der e-mail Anmeldung müssen folgende Daten stehen: Größe des Teams inkl. Auswechsler, Teamname, Telefonnummer der Kontaktperson

Anmeldung bis 08.09.2016 unter: fussball@rockgegenrechts.com

* Die Besucher_innen des Turniers erklären mit Erscheinen, dass sie auf eigene Gefahr teilnehmen. Eine Haftung durch den Veranstalter ist ausgeschlossen. Nicht-Volljährige müssen eine Bescheinigung unterzeichnen lassen (Download hier).

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Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
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Eine Veranstaltung von Rock gegen Rechts Stralsund e.V. und Ajuku e.V.

1. Lauf gegen Rassismus Stralsund

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Rock gegen Rechts Stralsund e.V. und die AG Flüchtlingshilfe Stralsund e.V. laden am 14. August um 11 Uhr zum ersten Stralsunder Lauf gegen Rassismus!

Die Strecke umfasst 4000 m und beginnt am Thälmanndenkmal an der Sundpromenade. Die Einnahmen dieser Benefizveranstaltung kommen den gemeinnützigen, antirassistischen Projekten von RGR und der AG Flüchtlingshilfe zugute.

Die Startgebühr beträgt 3€/1€ ermäßigt. Wer mitmachen möchte, kann sich ab 10:30 Uhr am Tag des Laufes anmelden. Macht mit und setzt in Stralsund ein Zeichen gegen Rassismus!

Weitere Infos gibt es hier.

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Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Die Besucher_innen des Laufes erklären mit Erscheinen, dass sie auf eigene Gefahr teilnehmen. Eine Haftung durch den Veranstalter ist ausgeschlossen.