Einladung zum 24. Juni: Lesung mit Dr. Hermann Simon liest aus dem Buch „Untergetaucht“

Unser Gast:
Dr. Hermann Simon, Gründungsdirektor sowie langjähriger Direktor der Stiftung
Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, liest aus dem Buch seiner Mutter,
„Untergetaucht – Eine junge Frau überlebt in Berlin 1940 – 1945“

Gern können Sie auch noch einmal bei youtube reinschauen:

—-
Kurzdarstellung:

UNTERGETAUCHT
Berlin zu Beginn der 1940er-Jahre:
Die antisemitische Hetze nimmt immer schärfere Formen an, Juden sind unmittelbar von Deportation und Tod bedroht, als sich die junge Marie Jalowicz entschließt, den gelben Stern abzulegen, der sie brandmarkt. Sie kehrt nicht mehr in die Siemens-Werke zurück, wo sie Zwangsarbeit zu leisten hatte, und taucht in der Anonymität der Großstadt unter. Mehr als 50 Jahre später berichtet sie ihrem Sohn Hermann Simon über diese Zeit:

• die lebensgefährlichen Versuche, Papiere und Obdacht zu erhalten,
• der Verlust vertrauter Bindungen,
• die Erfahrungen von Hilfsbereitschaft aber
• auch von kaltem Verrat, die ständige Angst vor Enttarnung…..

Maria Jalowicz Simon hatte wohl nur in der Reichshauptstadt eine vage Chance zu überleben.

Eingang: Stic-er, Frankenstraße 57, Foyer

Mit Unterstützung durch die Friedrich-Ebert-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern und der VVN – BdA OG Stralsund

24.06.2017 // Beginn 15.30 Uhr
————-
Die Veranstaltung ist kostenfrei und wir nehmen gerne Spenden vor Ort oder bei Konto entgegen:

Empfänger: RgR Stralsund e.V.
IBAN: DE78150505000102042187
BIC: nolade21grw
————-
Hinweis für unerwünschte Gäste:
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, rechtspopulistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Ausstellungseröffnung: Deutschland muss leben, deshalb muss Hitler fallen!

headAm 07.05.2017, dem Vortag des Tages der Befreiung vom Faschismus, findet im Stic-er-Theater (Bitte Eingang Frankenstraße 57 (Foyer) nutzen!) um 16 Uhr die Eröffnung der Wanderausstellung „Deutschland muss leben, deshalb muss Hitler fallen!“ statt.

Die Ausstellung widmet sich der Tätigkeit des „Nationalkomitees Freies Deutschland“ in der Sowjetunion und der weltweiten Bewegung „Freies Deutschland“ in der westlichen Welt, deren Ziel es war, den faschistischen deutschen Krieg schnell zu beenden und Hitler zu stürzen.

Der Bundessprecher des VVN BdA, Dr. Axel Holz, wird bei der Eröffnung zugegen sein. Gern laden wir Sie vorab um 15.30 Uhr zu einem Pressegespräch und zur Teilnahme an der Veranstaltung ein. Die Ausstellung der Gedenkstätte des Deutschen Widerstandes Berlin findet in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband VVN-BdA, unterstützt von der Landeszentrale für politische Bildung MV und dem Landesverband VVN-BdA MV statt.

Anschließend (Beginn 18.00 Uhr) haben die Teilnehmer die Gelegenheit zu einem ehrenden Gedenken am Sowjetischen Ehrenmal auf dem Neuen Markt.

Der Eintritt ist frei, gerne spenden! Falls Sie das per Überweisung machen möchten: http://www.rockgegenrechts.com/?page_id=2013

Die Ausstellung kann bis zum 31. Mai 2017 zu den Öffnungszeiten des Stic-ers besichtigt werden.

Zur Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/1324347134309582/
——————-
Hinweis für unerwünschte Gäste:
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, rechtspopulistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
——————–