Rock gegen Rechts lädt zum „Rhythmus gegen Rassismus meets Fette Elke“ noch in diesem Jahr.
Die Projektgruppe, unter der Trägerschaft des Rock gegen Rechts MV, konnte erstmals 2019 unter dem Motto „Rhythmus gegen Rassismus“ bis zu 500 Menschen begeistern. Verschiedene Bands aus unterschiedlichen Regionen. Auch in diesem Jahr soll es so weit sein. „Wir hatten für 2020 großes geplant, auch mit der Unterstützung des Landkreises. Bis zu 1500 Menschen hätten wir gerne im Güstrower Rosengarten auf 3 verschiedenen Floors willkommen geheißen“, so Knoop. Aber auch dieses Jahr möchte die Initiative durchstarten. Die nun schon deutschlandweit bekannte „Fette Elke“ wird durch 2 erfahrenen DJ bespielt. Darunter auch „Drauf & Dran“ aus Berlin. Seit 10 Jahren weltweit erfolgreicher DJ mit allein über 100 000 monatlichen Hörern allein auf Spotify. Ebenfalls wird Seyed Key aus Berlin die Verantwortung unterstützen.
Auch der Pavillon, der zuletzt als Hauptbühne umgebaut wurde, wird wieder seine Bedeutung bekommen. Dort werden Bands, wie Restposten aus Greifswald auftreten. Ebenfalls wird auch die Greifswalder Hiphop-Combo „Hinterlandgang“ auftreten. Diese hat auch schon einige Konzerte hinter sich, auch beim „Wasted in Jarmen“ Openair.
„Wir möchten mit Unterstützung der Amadeu-Antonio-Stiftung, Ehrenamtsstiftung, VVN-BdA und Fonds
Soziokultur MV ein Event schaffen, auf dem alle willkommen sind, die ebenfalls weltoffen sind“.
Dieses Ziel soll ebenfalls 2022 erreicht werden. Dort möchte die Initiative an die eigentlichen Pläne für 2020 ansetzen, um ein größeres Event mit sehr vielen Genres, Künstlern und Mitmachangeboten zu schaffen.
Bis es soweit ist, sind alle eingeladen am 24. Juli ab 14.00 Uhr in den Rosengarten zu kommen. In diesem Jahr steht neben der Unterstützung des ländlichen Raum, was dem Verein ein großes Anliegen ist und die Kinder- und Jugendpolitik im Vordergrund. Zudem werden ebenfalls rechte Strukturen thematisiert.